Mit den aktuellen Verkehrsplanungen und -problemen in Stadt und Region Hannover befasst sich der Arbeitskreis Verkehr.
Der Arbeitskreis Verkehr trifft sich in der Regel alle zwei Wochen
donnerstags um 19:30 Uhr im Umweltschutzzentrum in der Stephanusstr. 25.
Die genauen Termine bitte telefonisch oder per Email an verkehr@biu-hannover.de
erfragen.
Ansprechpartner und Koordinator für den Arbeitskreis Verkehr ist
Thomas Schwartz.
Im Jahr 2015 ging unsere positive Fahrrad-Image-Kampagne "I bike Hannover" weiter.
Unser Ziel: Wer aus dem Haus geht, sollte nicht nur Hausschlüssel, Geldbeutel und Handy mitnehmen, sondern wie selbstverständlich aufs Rad steigen: Mein Rad ist immer dabei!
I bike Hannover. Das heißt: Meine Stadt, mein Weg, mein Fahrrad.
Welche Fahrradinfrastruktur benötigen wir für die Zukunft? Welche Qualität müssen die Radwege in der Zukunft haben? Da Kopenhagen seit Jahren als Fahrradhauptstadt in Europa gilt, sind wir der Frage nachgegangen "Was können wir von Kopenhagen lernen?"
Als konkrete Umsetzung für eine zukünftige Fahrrad-Infrastruktur haben wir beispielhaft den Straßenraum der Willy-Brandt-Allee neu beplant, um dort eine breite Radspur zu ermöglichen.
BIU-Broschüre Fahrradverkehr Hannover 2030
Die BIU war wieder dabei, 2014 mit einem Stand auf der Fahrradmeile.
Ein paar Fotos vom BIU-Stand [pdf, 148 KB]
Die BIU war Mitveranstalter vom ersten Lastenradfestival in Hannover am 28. Juni 2014 und hatte das neue BIU-Sound-Bike dabei
Die Bebauung der Wasserstadt wird intensiv diskutiert. Die wünscht sich eine verträgliche Bebauung, die der begrenzten Ressource Boden angemessen ist. Und wir wollen eine vorbildhafte Fahrraderschließung: Ein Ausbau des Leineradweges zu einem 4 Meter breiten asphaltierten Fahrradschnellweg und auch ebenerdige Einstellmöglichkeiten in den Neubauten.
Weitere Punkte bitte im Thesenpapier [pdf, 30 KB] nachlesen.
Die BIU setzt sich seit vielen Jahren gemeinsam mit dem VCD für den oberirdischen Ausbau der Stadtbahn-Strecke 10 ein.
Die Regionsversammlung hat entschieden:
Die Strecke wird vor dem Hauptbahnhof in die Postunterführung zum Raschplatz geführt.
Das begrüßen wir!
Mehr Informationen in unserem Flyer
"Verbesserungen endlich umsetzen" [pdf, 188KB]
Seit vielen Jahren wird auch in Linden der höhengleiche Einstieg in die
Stadtbahn gefordert. Trotzdem gibt es gegen den Plan der ÜSTRA, in der
Limmerstraße Hochbahnsteige zu bauen, heftigen Protest von
Anwohnern und Geschäftsleuten. BIU und VCD haben das
ÜSTRA-Gutachten unter die Lupe genommen und kritisieren viele Mängel.
Das Gutachten bewertet einerseits Niederflurtechnik ohne
nachvollziehbare Eingangsgrößen als "deutlich teurer" und blendet
andererseits wesentliche Vorteile von Niederflur aus.
Fazit der Verkehrsinitiativen: Der Einsatz von Niederflur-Fahrzeugen
könnte die städtebaulichen Probleme in solchen Situationen wie der
Limmerstraße lösen.
Unsere 12-seitige gemeinsame Stellungnahme "Chancen für/durch Niederflurbahnen" können Sie sich herunterladen.
Die gedruckte Version können Sie sich auch gerne in unserer Geschäftsstelle abholen.
Die Region Hannover untersucht, wie das hannoversche
Stadtbahnnetz ausgebaut werden kann. Im Vordergrund steht dabei die
Frage, ob für die sogenannte "D-Strecke", also die Linien 10 und 17, vom
Goetheplatz bis zum Raschplatz ein Tunnel gebaut oder die oberirdische
Streckenführung durch die Innenstadt verbessert werden sollte.
BIU und VCD stellten in einer Untersuchung eine oberirdische Variante
anhand von Plänen und Visualisierungen vor und vergleichen sie mit der
Tunnelvariante. Dabei zeigt sich, dass die oberirdische Lösung einem
Tunnelbau in vielen Punkten überlegen ist. Sie überzeugt in der
Fahrgastfreundlichkeit sowie verkehrlich, städtebaulich, ökonomisch und
ökologisch.
Oberirdische Stadtbahnen sind zunehmend ein Zeichen für moderne
Stadtgestaltung, wie Beispiele aus vielen europäischen Städten wie
Straßburg, München und Zürich zeigen.
Die Untersuchung von BIU und VCD ist auch ein Beitrag zur Diskussion
"City 2020" und gibt Impulse zur Weiterentwicklung des Verkehrssystems
der Innenstadt und zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität der Straßen-
und Platzräume und damit zu mehr Urbanität.
Eine Kurzfassung steht hier zum Download bereit. Das gedruckte Exemplar können Sie zum Preis von 2 € bei der BIU,
Stephanusstr. 25 oder beim VCD Kreisverband
Region Hannover erwerben oder sich für 4 € zusenden lassen.
Der "Arbeitskreis Verkehr" von VCD und Bürgerinitiative
Umweltschutz (BIU) hat in 2007 die Broschüre "Vom
'Luftreinhalte-Aktionsplan' zu einem Konzept für umwelt- und
stadtverträglichen Verkehr in Hannover" herausgegeben.
Autor des Diskussionspapiers ist Dr.-Ing. Dieter Apel, der für das
Deutsche Institut für Urbanistik die Verkehrskonzepte zahlreicher
europäischer Städte untersucht hat.
Hannover kann dabei viel gewinnen: Weniger Lärm in Wohngebieten, weniger Verletzte und Tote, stärkere Verbindungen zwischen bisher getrennten Bereichen der Stadt.
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"Mehr Hannover durch weniger Autoverkehr" - VCD und BIU haben
Ideen
und Argumente zusammengefasst, was Verwaltungen tun können, um
mehr als
"nur" reine Luft zu erreichen. Hier einige Beispiele: Die kostenlose Broschüre ist im Augenblick vergriffen. Sie können sich das Papier "Verkehrsplanung schafft Stadtqualität" aber als PDF herunterladen. |
Seit 1990 sind in beispielloser Weise Gelder in den Ausbau des
hannoverschen Verkehrssystems geflossen, vor allem im Vorfeld der
Weltausstellung Expo 2000.
Dies ist Grund genug für einen kritischen Rückblick:
Die hannoverschen Verkehrsinitiativen VCD, BIU und ADFC legen mit
dieser Broschüre eine Bilanz vor, die durch zahlreiche
Beispiele illustriert wird. Erhältlich für 4 € bei der BIU ,
beim VCD KV
Region Hannover oder im Buchhandel (ISBN: 3-922883-24-9).
„Das Brückenkonzept – Ein Verkehrskonzept für Linden/Limmer“
„Rad ab!! – Das Radverkehrskonzept der Initiativen“
© Bürgerinitiative Umweltschutz e.V. (BIU), Hannover
http://www.biu-hannover.de
Zuletzt geändert am 04.07.2016