Der Auwald
Als vierte Vegetationszone schließt sich der Auwald an, unterteilt in Weichholz- und Hartholzaue.
Weichholzaue an der Leine;
Quelle: Strobach
Die Weichholzaue wird während der regelmäßig auftretenden Überflutungen noch immer stark vom Wasser des Flusses beeinflusst, so dass auch hier noch tiefgreifende Umlagerungs-, Ablagerungs- und Abtragungsvorgänge von Bodenmaterial während des Hochwassers stattfinden. Die Gehölze der Weichholzaue, die fast ausschließlich aus Pappeln oder Silberweiden und anderen Baum- bzw. Strauchweiden bestehen, wachsen auf jungen Flussablagerungen aus Geröll, Kies, Sand und feineren Substraten. Dabei werden Standorte mit geringer Bodenentwicklung, also erst vor kurzer Zeit durch das Flusswasser entstandene Rohböden, bevorzugt.


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